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Definitionen in der Luftbefeuchtung

Begriffe Definition
Isotherme Befeuchtung Befeuchtung mit heißem Wasserdampf (nahezu ohne Lufttemperaturänderung)
Adiabate Befeuchtung Befeuchtung durch Kaltwasserverdunstung (bewirkt Lufttemperatursenkung)
Aerosole In der adiabaten Befeuchtung wird durch unterschiedliche mechanische Verfahren Wasser in mikrofeine Tropfen in der Größenordnung zwischen 0,1 µm und 10 µm, sog. Aerosole, zerstäubt.
Enthalpieregelung Bei der adiabaten Befeuchtung mit Enthalpieregelung wird die zur Verdunstung benötigte Wärmeenergie in Abhängigkeit der Zuluftfeuchte vollständig durch die Vorerhitzung vor der Befeuchtung geregelt und mit dem Befeuchter die gewünschte Zielluftkondition erzielt. Dieses Regelungsverfahren ermöglicht einen besonders effizienten Betrieb der Befeuchtungsanlage.
Absolute Feuchte Die absolute Luftfeuchte gibt den tatsächlichen Gehalt von Wasser in der Luft an, in der Regel in g/kg, also Gramm (Wasserdampf) pro Kilogramm (trockener Luft).
Relative Feuchte (r.F.) Sättigungsgrad der Luft mit Feuchtigkeit, beschreibt also das Verhältnis der in der Luft aktuell vorhandenen Feuchtigkeitsmenge zur maximal von der Luft aufnehmbaren Feuchtigkeitsmenge.
Die Menge der Feuchtigkeit, die von der Luft aufgenommen werden kann, hängt entscheidend von der Lufttemperatur ab. Je wärmer die Luft ist, desto mehr Feuchtigkeit kann sie aufnehmen (exponentielle Steigerung).
VE-Wasser Vollentsalztes Wasser, auch geläufig unter demineralisiertem oder deionisiertem Wasser